ARBEITNEHMERVERANLAGUNG 2010 Holen Sie sich Geld vom Finanzamt zurück!

Jedes Jahr im März stellen sich viele Arbeitnehmer die Frage, bekomme ich etwas von der Lohnsteuer zurück und bis wann habe ich Zeit dafür? Bei der Arbeitnehmerveranlagung – früher als Jahresausgleich bezeichnet – sind drei Varianten von Veranlagungen zu unterscheiden: Die Pflichtveranlagung, die Veranlagung über Aufforderung durch das Finanzamt und die Antragsveranlagung. Im Folgenden ein Überblick dazu: Pflichtveranlagung  Als […]

STEUERSPLITTER

  1. Umsatzsteuer: Neuer Leistungsort bei Seminaren und Kongressen Mit 01.01.2011 treten neue Bestimmungen zum Leistungsort für kulturelle, künstlerische, wissenschaftliche, unterrichtende, sportliche, unterhaltende oder ähnliche Leistungen (wie Leistungen in Zusammenhang mit Messen und Ausstellungen einschließlich der Leistungen der jeweiligen Veranstalter) in Kraft. – Bei Erbringung derartiger Leistungen an Unternehmer (B2B) gilt ab 01.01.2011 grundsätzlich der Empfängerort (also jener Ort, an dem der Leistungsempfänger[…..]

REGIERUNGSVORLAGE ZUM BUDGETBEGLEITGESETZ 2011

Die umfangreichen steuerlichen Änderungen im Rahmen der Budgetsanierung liegen seit 30.11.2010 als Regierungsvorlage vor (RV zum Budgetbegleitgesetz 2011 – BBG 2011). Sie sollen noch vor Weihnachten im Parlament beschlossen und bis zum Jahreswechsel im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden. Im Rahmen der derzeit laufenden parlamentarischen Behandlung können in einzelnen Bereichen noch Änderungen vorgenommen werden, über welche Sie[…..]

ÄNDERUNGEN BEI LOHNSTEUER UND SOZIALVERSICHERUNG

1. Fiktion einer Nettolohnvereinbarung Bei Beschäftigungsverhältnissen gilt das ausbezahlte Entgelt ab 01.01.2011 immer als Nettoentgelt und muss daher für die Berechnung der allenfalls anlässlich einer Lohnabgabenprüfung nachzuzahlenden Lohnabgaben auf ein entsprechend höheres Bruttoentgelt hochgerechnet werden. Wird bei Beschäftigung einer Person im Rahmen eines Werkvertrages das Beschäftigungsverhältnis anlässlich einer Prüfung als Dienstverhältnis eingestuft, so wird eine Nettolohnvereinbarung allerdings dann nicht[…..]